Dienstag, 1. März 2016

Die Geschichte vom geistig behinderten Thomas Edison

Eines Tages kam Thomas Edison von der Schule nachhause und gab seiner Mutter einen Brief. Er sagte ihr: „Mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben und sagte mir, ich solle ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.“

Die Mutter hatte die Augen voller Tränen, als sie dem Kind laut vorlas: „Ihr Sohn ist ein Genie. Diese Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn selbst.“
Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, Edison war inzwischen einer der größten Erfinder des Jahrhunderts, durchsuchte er eines Tages alte Familiensachen. Plötzlich stieß er in einer Schreibtischschublade auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nahm es und öffnete es. Auf dem Blatt stand geschrieben: „Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.“ 

Edison weinte stundenlang und dann schrieb er in sein Tagebuch: „Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine heldenhafte Mutter wurde er zum größten Genie des Jahrhunderts.“

(aus dem Englischen übersetzt: Bhajan Noam)

Entnommen diesem schönen Blogbeitrag, in dem sich auch ein paar wunderbare Edison-Zitate befinden:

2 Kommentare:

  1. sehr schöne Anekdote... die auch viel über Inklusion lehrt. Danke dafür!

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  2. Ein sehr schöner Beitrag :D
    Und auch so motivierend^^

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