tag:blogger.com,1999:blog-7934897409913650514.post8537326362322224161..comments2023-02-14T15:22:24.458+01:00Comments on Ein Blog für Schüler (und ihre Eltern): Das tägliche Leid ...Unknownnoreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-7934897409913650514.post-63715399508372329142013-11-07T13:19:33.306+01:002013-11-07T13:19:33.306+01:00Fortsetzung:
Strafen gibt es also schon, aber die...Fortsetzung:<br /><br />Strafen gibt es also schon, aber die Vollstrecker sollten peinlichst genau auf die Terminologie achten, das steht in diesem Artikel, der den Kommentar von Mister M. dankbar aufgreift:<br /><br />http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/strafe-paedagogisches-mittel/3731<br /><br />Dies alles findet nun schon seit längerem ohne mich statt. Auch wenn der drohedee Sorgerechtsentzug derzeit noch wie der Schießbefehl an der Beliner Mauer über jemandem schwebt, der Menschenrechte auch auf ein "Kind" und auch in der Schule angewendet wissen will. Und ich zähle mit Sicherheit zu den Müttern, über die Lehrer sich nun in blogs auslassen, weil ihnen im Gespräch die Spucke weg bleibt, wenn Eltern es plötzlich wagen, sich das Demütigen und Bestrafen der Töchter und Söhne verbitten.<br /><br />Jede/r dieser täglich Gedemütigten ist eine/r von sehr, sehr vielen! Glaubt also nicht, Ihr Schüler, wenn man Euch weismachen will, Ihr seid der berühmte "Einzelfall", der es verdient hat, so behandelt, also bestraft zu werden. <br /><br />Wo sind die Menschen, die ebenfalls "Nein" sagen? Wo sind diejenigen, die sich nicht mehr von leidenden Lehrern einlullen lassen, die durch geschicktes Vertauschen von Ursache und Wirkung denken, feige in die Opfer-Rolle fliehen zu können - jetzt, wo sich die Lage an den Schulen zuspitzt.<br /><br />Das Leiden dieser Lehrer ist durchaus "echt", nur liegt dieses Leid einzig und alleine im Verlust von Macht, der sie gerne den Zweit-Namen "Respekt (vor Autoritätspersonen)" verleihen. Denn daran leidet nun einmal jeder sehr, der diese Macht wie die Luft zum Atmen braucht. Dabei ist es ein Machtverlust gegenüber den Schülern, die einfach nur mit den gleichen Mitteln auf Erlebtes re-agieren. Auf diese Weise schlägt auch nur ein Bruchteil der Demütigungen, die diese Lehrer den Schülern zugefügt haben, nun auf diese zurück und alle jene zetern nun, zweifeln plötzlich an ihrer Berufswahl. Eine Berufswahl, die doch bisher über 100 Jahre immer absolut sicherstellte, dass man nicht nur tagein tagaus die Macht über die Schüler und die Eltern hat. Ganze Lebenswege sind von diesen Personen und ihrer Willkür entschieden worden.<br /><br />Und genauso haben Erwachsene (und sicher auch Eltern, aber hier geht es um den Tatort "Schule") es zu verantworten, dass diese Schüler nun zum zweiten Mal die Opfer sind, indem sie unfreiwillig zu Tätern werden, weil kaum jemand sehen will, dass sie doch nur zurückschlagen. <br /><br />Die Schule und ihre ausführenden Organe geben nun den Elternhäusern die Schuld am "Konfliktfeld Schule". Wenn das so ist, dann gebt doch die Schüler frei! Gebt das Problem an die Eltern zurück und verdonnert die ach so (erziehungs-)unfähigen Mütter und Väter doch zur Bildungsflicht gegenüber ihren Töchtern und Söhnen!<br /><br />Aber nein, denn Lehrer und alle Vertreter des Schulwesens ahnen zurecht: Ein Schüler kann es ohne Lehrer ganz gut aushalten. Aber was ist ein Lehrer ohne Schüler? Also, dann doch lieber Schulpflicht und tägliche Krawalle und viel darüber jammern, als mit ansehen zu müssen, wie einem die Schüler (und der Macht) davonlaufen würden, wenn die jungen Menschen doch nur die Wahl hätten...<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />teresa eigenmachtnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7934897409913650514.post-36503670279330677882013-11-07T12:42:01.883+01:002013-11-07T12:42:01.883+01:00Ja, Franklin, und so wird Tag für Tag tausendmal d...Ja, Franklin, und so wird Tag für Tag tausendmal das Recht gebeugt und die "alten Hasen" im Lehrerberuf lehren die jungen Kollegen, wie man sich unangreifbar macht: <br /><br />Das sollten Schüler und Eltern wissen, finde ich!<br /><br />Quelle: http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/tipps-lehrer-bestrafen<br /><br />Hier ein Kommentar von dieser Seite:<br />(#1) Mister M. meinte am 20.06.2009, 15:58 dazu<br />Der wichtigste Tipp fehlt allerdings:<br />Die Erziehungs- oder Ordnungsmaßnahme niemals “Strafe” nennen. Denn “Strafen” gibt’s laut Schulgesetz nicht…<br /><br /><br />Auch das steht so auf lehrerfreund.de:<br /><br />Tipps zum richtigen Bestrafen<br /><br />... im Regelschulbetrieb gibt es hin und wieder Situationen, in denen die Lehrer/in eine Strafmaßnahme durchführen muss. Das ist unvermeidlich.<br />Schüler/innen akzeptieren Strafen nur dann, wenn sie diese als gerecht wahrnehmen. Durch nicht korrekt durchgeführte Strafmaßnahmen kann sich das Verhältnis zu den Schüler/innen außerordentlich verschlechtern. Um dies zu vermeiden, orientieren Sie sich an den folgenden Tipps.<br /><br />1. Strafen Sie transparent<br />Obwohl es sich bei der Strafe um einen “aggressiven Akt” (Wikipedia: Strafe) handelt, dient sie einem konstruktiven Zweck (z.B. Sicherung der Unterrichtsqualität). ....<br />... Die Schüler/in muss die Möglichkeit haben, die Strafmaßnahme zu vermeiden - oder sie billigend in Kauf zu nehmen. <br /><br />2. Strafen Sie berechenbar<br />Wenn Sie eine Drohung aussprechen, müssen Sie sie im Aktivierungsfall konsequent realisieren. Das macht Sie berechenbar und enthebt Sie dem Vorwurf der Willkür.<br />... Machen Sie klar, dass diese Regeln der Aufrechterhaltung der Ordnung dienen und nicht der Befriedigung Ihrer sadistischen Gelüste. Stellen Sie die Regeln gemeinsam mit der Klasse auf.<br /><br />3. Strafen Sie emotionslos<br />...Wenn Sie die Strafmaßnahme explizit angedroht haben und sie vermeidbar gewesen wäre, dann ist die Bestrafung eine unangenehme Formsache, die sachlich-kühl erledigt werden kann. Geben Sie der bestraften Person gerne den Hinweis, dass die Bestrafung keine persönliche Wertung Ihrerseits darstellt und dass Ihnen die Bestrafung keinerlei Vergnügen bereitet - aber es gibt nun keine Alternative mehr.<br /><br />4. Strafen Sie sinnvoll<br />... 15 Seiten aus dem Geschichtsbuch abschreiben ist fast nie angemessen und zudem völlig sinnfrei. Das wird bei der bestraften Schüler/in negative Emotionen Ihrer Person gegenüber wecken. Stellen Sie bei Ihren Strafen nach Möglichkeit einen Unterrichtsbezug her.<br /><br />5. Strafen Sie rückstandslos<br />Durch das Verhängen der Strafe haben Sie das letzte Mittel gewählt. ... Nehmen Sie keine emotionalen Reste mit in die nächste Runde - dieses Recht hat sich die Schüler/in durch das Absitzen oder Ableisten der Strafe verdient.<br />......<br /><br /><br />teresa eigenmachtnoreply@blogger.com